13. April 2010
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Mit allen Mitteln versucht die Regierung Kirchner, die regierungskritische Presse weiterhin zu behindern. Manche dieser Winkelzüge grenzen ans Komische. Seit einem Monat hat der Büroleiter der Präsidentin angeordnet, die Tageszeitungen La Nacion und Clarín nicht mehr zu beziehen. Sparsamkeit wird im sonst recht ausgabenfreudigen Umfeld der Präsidentin als Grund genannt. Es handelt sich ja nur um die beiden größten und angesehensten Zeitungen des Landes. Dass die Präsidentin selbst hinter dieser Anordnung steht, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Sie erfährt sicher nicht gerne, was dort über ihren Regierungsstil geschrieben wird. Gelesen werden die Zeitungen, so hört man, vom Personal der Casa Rosada trotzdem - heimlich.
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Pressefreiheit
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