So heißt ein Gastgewerbeprojekt in Langa, dem ältesten
Township von Kapstadt, auf Xhosa: Ikhaya
le Langa. Der Ex-Londoner Tony Elvin ist so begeistert von Langa, dass er
von London hierher gezogen ist und im Langa Quarter, wo es schon ein
Kulturzentrum gibt (s. Blogeintrag vom 31.3.2016) das Homestay Hotel aufgebaut hat. Der
pfiffige Jungunternehmer hat mit 44 Familien
ein B&B-Programm organisiert, das er Hotel nennt, weil es so bei den
Touristen besser ankommt.
Nombulelo Mzizi ist eine der Homestay-Gastgeberinnen. Sie
lädt in ihr limonengrünes Haus in der Harlem Street 9 ein. Ihr Gastzimmer hat
sie mit Reet ausgekleidet und mit afrikanischem Kunsthandwerk geschmückt. Wenn
die Gäste möchten, kocht sie auch etwas Leckeres.
Langa
hat Potential, wirbt Tony Elvin für sein Projekt, hier können Touristen und Kapstädter Jazzmusik hören, afrikanische
Gerichte genießen und am Leben des Townships teilnehmen. Sein Ziel ist
ehrgeizig: Langa Quarter soll für Kapstadt
zu dem werden, was das French Quarter für New Orleans ist.
Gastgeberin
Nombulelo Mzizi: Cape Argus, 5.5.2016
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